Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns | Köln

Der PDA-R (runde Frontplatte) und PDA-Q (quadratische Frontplatte) sind Drallauslässe mit starren feingliedrigen gestanzten Lamellen in radialer Anordnung. Der quadratische Luftauslass PDA-Q kann wahlweise in zwei weiteren Varianten perforiert werden (s. Seite 3). Die Lamellen der Varianten Q1 und Q2 besitzen dabei eine etwas gröbere Perforation. Die Montage der Frontplatte erfolgt über eine zentrale Schraubbefestigung.

Der Rundrohrauslass VZ-AR besteht aus einem längsnahtgeschweißten Mantelrohr mit in Längsrichtung angeordneten Schlitzen zur Aufnahme von Trägerprofilen mit integrierten Luftlenkwalzen in Form von doppelten Bumerangprofilen mit Gleichrichterlamellen. Die mögliche Anzahl der parallel verlaufenden Schlitzreihen wird im wesentlichen durch seine Dimensionierung begrenzt. Die Verbindung einzelner Rohrauslässe zu einem Strang erfolgt bei glatten Rohrenden über Steckverbinder mit Lippendichtung, alternativ/optional bei Rundrohren mit Metuflansch. Die Rohrauslässe sind für Sichtmontage vorgesehen und erfüllen höchste architektonische und raumlufttechnische Ansprüche. In der Abluftvariante bestehen die Rohrauslässe aus einem längsnahtgeschweißten Mantelrohr mit rundem VZ-AR-AL Querschnitt, mit quer zur Längsachse angeordneten Ausstanzungen, je nach Abluftvolumenstrom werden die Abmessungen der Ausführungen festgelegt.

Die Kühlkonvektoreinheit AKK-TIE besteht aus zwei Hälften, die als Halbschalen per Bajonettaufhängung um einen Rundrohrauslass VZ-AR montiert werden. Jede Seite ist mit zwei Wärmetauscherreihen ausgestattet und ermöglicht eine komfortable Klimatisierung von Laborräumen oder anderen Einrichtungen, die eine hohe Kühllast aufweisen. Die energetischen Vorteile von Wasser als Medium zur Lastabfuhr und die strömungstechnische Unterstützung zur zugfreien Einbringung von Zuluft mit Untertemperatur werden optimal genutzt.

Die runde Volumenstrommessdüse SMC besteht aus einem Rohrkörper mit zentrisch positionierten Messbohrungen zur Erfassung des Differenzdruckes sowie einer in Kunststoffbuchsen gelagerten Lochblechklappe mit Stellungsanzeiger zur Einregulierung des Volumenstromes. Die Messdüse ist - in Abhängigkeit von der Nenngröße - einsetzbar in Volumenstrombereichen von 50 m3/h bis ca. 8000 m3/h und kann sowohl zur Einregulierung von Kanalstrecken als auch für gelegentliche oder permanente Volumenstrommessungen / -überwachungen eingesetzt werden.

Die Irisblende SPI ist durch ihre strömungstechnischen Eigenschaften hervorragend geeignet, um die Volumenströme in runden Luftkanälen zu regulieren bzw. zu messen. Die Irisblende verfügt über 2 Druckmessanschlüsse, über die mit einem angeschlossenen Differenzdruckmanometer die Druckdifferenz gemessen und daraus der Volumenstrom ermittelt werden kann. Der Volumenstrom ist proportional der Wurzel aus der gemessenen Druckdifferenz und einem Widerstandsfaktor k. Die Größe des k - Faktors ist abhängig vom an der Blende eingestellten freien Querschnitt und auf der Blende ablesbar.